Harzquerbahn
bauliche Anlagen, Brücken, Viadukte und Tunnel
Bereviadukt bei Ilfeld
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Der steinerne Viadukt über die Bere im Ilfelder Tal wurde 1897/1898 gebaut und am 7. Februar 1898 mit der Streckenerweiterung bis Netzkater eröffnet. Der Viadukt besitzt drei Bögen, wobei die Bere durch den mittleren Bogen fließt. | ||
Durch das extreme Hochwasser der Bere am 14. Januar 1948 wurde der Viadukt unterspült und brach schließlich in sich zusammen. Einige Wochen später baute man Bahnsteige, eine Fußgängerbrücke über die Bere und Fußwege und ein neuer Fahrplan wurde geschaffen. Der ehemalige Anschluss Gewerkschaft Wentzelzeche war nun der südliche Endpunkt der Harzquerbahn aus Richtung Wernigerode, der ehemalige Haltepunkt Ilfeld Talbrauerei der nördliche Endpunkt aus Richtung Nordhausen Nord. Zwischen beiden Endpunkten lag ein 800 Meter langer Fußweg. Im Oktober 1949 war der neue Viadukt fertiggestellt worden. Somit konnten die Züge wieder durchgängig von Nordhausen Nord nach Wernigerode fahren. | ||
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Bilder | ||
2021 - Blick aus Richtung Nordhausen Nord | 2021 - Blick aus Richtung Eisfelder Talmühle |
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2014 - Blick aus Richtung Eisfelder Talmühle | 2014 - Blick aus Richtung Eisfelder Talmühle | |
2014 - Blick aus Richtung Ilfeld auf die Steinbögen |
2014 - Blick aus Richtung Ilfeld auf die Steinbögen | |
2014 - Überfahrt 99 7245 mit einem Planzug zum Brocken | 2014 - Überfahrt 99 7245 mit einem Planzug zum Brocken | |
2015 - Überfahrt 99 7234 mit einem Sonderzug nach Wernigerode |
2015 - Überfahrt 99 7234 mit einem Sonderzug nach Wernigerode |
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