Gera-Meuselwitz-Wuitzer-Eisenbahn

ehemalige Betriebsstellen, Bahnhöfe und Haltepunkte

Anschluss Tongrube Söllmnitz

 

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Kurz vor dem Bahnhof Söllmnitz zweigte bei Kilometer 10,85 der Anschluss zur Tongrube ab.
 
Da der abgebaute Ton bei Cretzschwitz für das dortige Dachziegelwerk unbrauchbar war und der Ton bei Söllmnitz geeigneter erschien, wurde 1920 eine Feldbahn mit Anschluss zur Schüttgutrampe in Söllmnitz errichtet. Auf den Luftbildern von 1945 und 1953 sieht man die Tongruben um Söllmnitz mit ihren Gleisanlagen. Die GMWE bzw. ab 1949 die DR übernahm von 1921 bis 1956 und mit Unterbrechungen bis zum Ende des Anschlussbetriebes 1964/65 den Transport des abgebauten Tons, welcher über die Schüttgutrampe in Söllmnitz verladen wurde, direkt nach Cretzschwitz. Da die Lokomotive am Ende des Zuges war (Rauchkammer Richtung Gera-Pforten), entfiel die Umsetzung im Bahnhof Söllmnitz. Die Weiterfahrt nach Cretzschwitz erfolgte per Verschub.

     
(c) www.Schmalspurbahn-Freunde.de   (c) www.Schmalspurbahn-Freunde.de
     
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